[Autorenvorstellung #11]
Autorin Susanne Eisele

Autorin Susanne Eisele
(c) Beatrice Carina Anlanger, Susanne Eisele
#01 Erzähl mir und meinen Leserinnen und Lesern etwas von dir.
Mein Name ist Susanne Eisele. Ich wohne mit meinem Ehemann im Nordschwarzwald. Hauptberuflich arbeite ich im Büro. Die Schriftstellerei ist eines meiner Hobbys. Wenn ich nicht selbst schreibe, lese ich gerne. Außerdem höre ich gerne Musik, sowohl CDs, als auch auf Konzerten oder Festivals. Im Sommer kann man meinen Mann und mich fast jedes Jahr auf dem Bang-your-head-Festival treffen. Außerdem reise und fotografiere ich sehr gerne.
#02 Wie lange schreibst du schon? Schon seit deiner Kindheit oder doch erst im Erwachsenenalter begonnen?
Ich habe erst im Erwachsenenalter mit dem Schreiben begonnen.
#03 Wie viele Bücher hast du zirka schon geschrieben? Wie viele davon wurden veröffentlicht und in welchen Genres sind diese zu finden?
Geschrieben habe ich fünf. Mein absoluter Erstling ist unveröffentlicht. Die Bücher zwei, drei und vier sind veröffentlicht, das fünfte Buch gerade in der Überarbeitung. Bisher habe ich meine Bücher im Selfpublishing veröffentlicht, davon sind zwei Fantasy-Krimis und eines eine Märchenadaption.
#04 Wann wurde dein Debütroman veröffentlicht und wie heißt dieser?
Mein veröffentlichter Debütroman war „Nachbarschaftshilfe - ein Vampir- und Werwolfkrimi“. Veröffentlicht im Oktober 2014. Amazon
Coverbild vom Buch 'Nachbarschaftshilfe - ein Vampir- und Werwolfkrimi' von Susanne Eisele
(c) Susanne Eisele
Seit langem ist der Graben zwischen der Vampir- und der Werwolfstadt tiefer als der Fluss, der die beiden Städte trennt. Kein Vampir betritt das Gebiet der Werwölfe und ebenso anders herum. Ein Vampir jedoch geht in das andere Gebiet und ermordet Werwölfe. So wie ein Werwolf Vampire auf deren Gebiet ermordet. Jetzt heißt es für die Sheriffs der beiden Clans zusammenzuarbeiten und den jeweiligen Nachbarn zu unterstützen, um den Mördern auf die blutige Spur zu kommen und weiteres Unheil zu verhindern.
#05 Wenn du an deinen Debütroman zurückdenkst, hast du dich weiterentwickelt und würdest heute einiges von früher anders schreiben oder alles so lassen wie es ist?
Wenn ich Zeit dafür finde, werde ich meinen Debütroman „Nachbarschaftshilfe“ überarbeiten. Ich habe seither einiges an Feedback von meinen Lesern erhalten. Manches davon ist grundsätzlich umsetzbar. Ich denke schon, dass ich mich weiterentwickelt habe. Nicht sehr stark, das Gros meines Debüts würde ich wohl wieder genauso schreiben.
#06 Seitdem ich mit ein paar Autorinnen/Autoren im Kontakt war, weiß ich, dass ihr euch immer ein paar Testleserinnen/Testleser sucht. Wie wichtig ist dir selbst, dass deine Bücher/Geschichten vorher testgelesen werden?
Bei meinem Debüt hatte ich nur einen Testleser. Bei der aktuellsten Veröffentlichung hatte ich vier Testleser. Das war auch gerade bei dem Buch sehr wichtig, da sie mir einige sehr gute Anregungen gegeben haben. Vor allem im Selfpublishing, wo man zumeist kein professionelles Korrektorat hat, können einem Testleser weiterhelfen, so dass man keine Ungereimtheiten übersieht oder gar einen Handlungsstrang offen lässt.
#07 Schreibblockaden sind in manchen Phasen Begleiter, die keiner gebrauchen kann. Was machst du, damit sich deine Schreibblockade auflöst?
Außer bei Ausschreibungen habe ich ja keine Abgabefristen. Wenn es mal nicht läuft, warte ich einfach ab. Eine richtige Schreibblockade hatte ich bisher glücklicherweise nicht. Wenn, dann waren es mal zwei oder drei Wochen, in denen ich einfach zu viel anderes um die Ohren hatte, oder abends zu müde war, um noch etwas zu schreiben. Ohne Abgabetermine kann man da aber entspannt bleiben und sich auf die Tage freuen, an denen man wieder zum Schreiben kommt.
#08 Meine Leserinnen, Leser und mich würde es noch interessieren, welches Buch du als letztes veröffentlicht hast?
Der letzte Roman war eine Märchenadaption zu Hänsel und Gretel und ist am 13. Mai 2017 unter dem Titel „Kein Schnee im Hexenhaus“ erschienen. Amazon
Coverbild vom Buch 'Kein Schnee im Hexenhaus' von Susanne Eisele
(c) Susanne Eisele
Ein Bruder und seine Schwester.
Ein Haus im Wald.
Eine schrullige Alte.
Hansjörg und Margarete verlaufen sich im Wald. Dort werden sie von der Polizei aufgegriffen und von den Eltern wegen ihres wiederholten Drogenkonsums in ein Erziehungsheim geschickt. Man bringt sie zu einem kleinen Häuschen, weit, weit weg von der Stadt. Sie denken sich dabei nichts Böses. Eigentlich nur an eine baldige Flucht. Doch dies stellt sich als unmöglich heraus. Denn das Haus hält nicht nur eine waschechte Hexe, seltsame Wesen und giftige Pflanzen für sie bereit. Für Hansjörg und Margarete wird dieser Trip die entscheidende Lektion ihres Lebens.
Hänsel und Gretel einmal anders: In "Kein Schnee im Hexenhaus" spinnt die Autorin Susanne Eisele das bekannte Märchen der Brüder Grimm ganz neu und setzt sich dabei mit Sucht und Realitätsverlust auseinander.
Band 4 aus der Reihe der Märchenspinner.
#09 Liest du selbst Bücher, wenn ja, welche und welche/r ist dein Lieblingsautor/-autorin?
Ich lese selbst sehr gerne. Am liebsten Fantasy und Krimis. Lieblingsautoren würde ich jetzt Markus Heitz, Elizabeth George, R.A. Salvator und Tad Williams nennen. Allerdings lese ich auch immer wieder sehr gerne unbekannte Autoren und Autorinnen.
#10 Zu guter Letzt wäre es noch sehr interessant, wo dich meine Leserinnen und Leser kontaktieren können, wenn sie noch Fragen haben?
Sehr gerne über: Facebook
Liebe Susanne,
vielen Dank für deine Teilnahme an meiner Autorenvorstellungsrunde.
Deine Lieblingsautoren sagt mir nicht wirklich einer etwas.
Meine lieben Leserinnen und Leser kennt ihr einen ihrer Lieblingsautoren?
Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,
Eure Carina.