Travelling
							Die Reise in der USA
								Gepostet am 
									2018-11-12 18:00:00								
							
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Sonnenuntergang in Los Angeles
						
						    Ich habe es getan! Ich habe es getan! Ich war in der USA und habe mir dort einiges angeschaut. Ich kann es nicht glauben.
						
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Mein Freund und sein Onkel am Grand Canyon
						
						    Nach dem unschönen Ende meines Studiums konnte ich mich noch etwas über eine Woche auf den Urlaub vorbereiten, den mein Freund, sein Onkel
						    und ich seit Mitte August für Ende September geplant hatten. Der Hinflug würde am 25.September stattfinden und am 3.Oktober bzw. 4.Oktober (Ortszeit)
						    werden wir den Rückflug antreten.
						
						
						    Die erste Herausforderung war es mein Handgebäck mit einer Größe von 55x44x23 zu finden und mit dem Nötigsten zu packen. Ich bin ja ein
						    Listenmensch und habe daher eine Liste erstellt, die ich jedoch im Laufe der Zeit nochmals erneuert habe. Außerdem habe ich mir eine
						    Technik angeschaut, um alles so klein wie möglich zusammenzulegen.
						
						
						    Je näher der Abflug in die USA sich näherte, umso nervöser wurde ich, da es mein erster Flug war. Meine Mitreisenden und ich haben uns
						    ein sehr weit entferntes Ziel ausgesucht und zwar Los Angeles. Dorthin dauert der Flug sage und schreibe 12,5 Stunden. Der Rückflug dauerte
						    dank gutem Rückenwind nur 11 Stunden.
						
						
						    Am ersten Tag holten wir uns das Mietauto ab, sahen uns Santa Monica an und suchten uns ein Hotel für eine Nacht. Denn am nächsten Tag
						    wollten wir in Richtung "Sequoia Nationalpark" und "Death Valley" fahren. Vor dem Schlafengehen suchten wir uns noch alle Adressen, da
						    wir unterwegs lediglich WLAN in Restaurants hatten.
						
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Santa Monica
						
						    Am zweiten und dritten Tag waren wir in den beiden Nationalparks unterwegs. Der Sequioa Nationalpark bestach mit schöner Aussicht und den
						    gigantischen Mammutbäumen, die sogar noch wuchsen, obwohl sie angefackelt wurden bei einem Brand. Echt faszinierend, besonders da ich mich
						    neben diesen Riesen extremst klein vorkam. 
Das Death Valley überzeugte durch die Sandwüste und durch den Sonnenaufgang, den wir zufällig erwischt hatten. Zudem konnten wir Salzvorkommen entdecken, da es sich bei der Wüste um ein ausgetrocknetes Meer handelt. Jedoch sollte keiner mehr nach 10 Uhr vormittags dort herumspazieren, denn es wird in kürzester Zeit ziemlich heiß. In der Wüste selbst wurden wir von Kälte und Wärme überrascht. Es ging eine Düne hinauf, es war warm. Die Düne hinunter kam dir schon die kalte Luft entgegen.
						Das Death Valley überzeugte durch die Sandwüste und durch den Sonnenaufgang, den wir zufällig erwischt hatten. Zudem konnten wir Salzvorkommen entdecken, da es sich bei der Wüste um ein ausgetrocknetes Meer handelt. Jedoch sollte keiner mehr nach 10 Uhr vormittags dort herumspazieren, denn es wird in kürzester Zeit ziemlich heiß. In der Wüste selbst wurden wir von Kälte und Wärme überrascht. Es ging eine Düne hinauf, es war warm. Die Düne hinunter kam dir schon die kalte Luft entgegen.
(c) Anlanger Beatrice Carina
							Sequoia Nationalpark (Aussicht, die Mammutbäume)
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Sequoia Nationalpark (Aussicht, die Mammutbäume)
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Mammutbäume im Sequioa Nationalpark, Death Valley
						
						    Nachdem wir uns auch noch einen kleinen Stützpunkt im Death Valley angeschaut haben, fuhren wir Richtung Las Vegas weiter, wo wir auch gegen
						    11 Uhr ankamen. Jedoch konnten wir erst ab 15 Uhr einchecken. Somit verstauten wir unser Zeug im Auto und schauten uns Las Vegas an. 
						    Es waren viele schöne Eindrücke, wobei wir schnell bemerkten, dass die Stadt manchmal wegen der nicht vorhandenen Abwasserkanäle echt stinken kann.
						    ;-)
						
						
				            Wir blieben zwei Tage in Las Vegas. Ich fand am ersten Tag zum Glück auch noch die Postkarten, die ich verschicken wollte. Richtig tolle Postkarten.
				            Gibt aber kein Foto von denen. Meine beiden Begleiter machten abends dann noch die Casinos unsicher, während ich entweder las oder schlief.
				            Ich mag Glückspiele nicht, wo ich Geld verlieren kann und hätte somit nicht gespielt, wenn ich mitgegangen wäre.
						
						
						    Am dritten Tag in Las Vegas ging es morgens Richtung Grand Canyon, wo wir ein paar Stunden hinfuhren. Ich fuhr an diesem Tag auch
						    und ich muss echt sagen, diese geraden Highways beziehungsweise Freeways können echt anstrengend werden. Da sind mir unsere kurvigen
						    Straßen echt lieber. Am Weg zum Grand Canyon schauten wir uns auch den rießigen Hoover Staudamm an. Unglaublich groß und faszinierend.
						
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Hoover Staudamm
						
						    Am Grand Canyon angekommen waren wir überrascht, dass es dort nicht komplett überfüllt war, dass keiner mehr wusste, wohin gehen
						    ohne bei jemanden anzustoßen. Wir kauften uns Tickets und wurden mit Busen zu drei Stationen gebracht. Die erste Station war eine
						    Pferderanch, die ich eher uninteressant fand, aber mein Englisch ging auf einmal ohne groß überlegen. Mich bat ein Pärchen darum,
						    dass ich sie fotografiere und das "Gern geschehen!" als sie sich bedankten, ging ganz von alleine. Das fand ich als Englischmuffel
						    echt toll. 
						
						
						    Nach der Pferderanch ging es zum Skywalk, den ich interessant fand, aber nicht wirklich überwältigend. Am tollsten fand ich die
						    dritte Station. Dort war eine tolle Aussicht, auch wenn der Wind extrem ging. Des Weiteren waren sehr große Raben dort (größer als unsere),
						    die extrem nahe an einem ran kamen, um Essen zu stehlen, wobei wir nur was zu trinken dabei hatten.
						
						(c) Anlanger Beatrice Carina
							Grand Canyon
						
						    Nachdem wir genug vom Grand Canyon hatten, fuhren wir nach Bullhead City, da wir nicht wieder eine Nacht durchfahren wollten,
						    um dieses Mal nach Los Angeles zu kommen.
						
						
						    Am nächsten Tag fuhren wir nach Los Angeles zurück und waren froh, als wir endlich unser letztes Hotel gefunden haben.
						    Wir richteten uns ein und danach war es an der Zeit etwas zu essen zu finden, auf das alle drei Lust haben. Nachdem wir
						    essen waren, beschlossen wir die Tickets für den nächsten Tag zu buchen und danach noch den Strand zu besuchen.
						
						
							(c) Anlanger Beatrice Carina
							Mein Freund und ich
						
						    Am Morgen darauf hieß es gegen 7 Uhr aufstehen, damit wir pünktlich bei den Universal Studios Hollywood an kamen und
						    nicht immer ewig bei den verschiedenen Attraktionen warten müssen. Ich fand diesen Tag am besten von allen. Richtig tolle
						    Achterbahnen und viele interessante Themen. Ein Thema war wie immer Harry Potter und dort gab es einen Olivander. =)
						    Die Harry Potter-Fans wissen, was ich damit meine. Für die Nicht-Harry-Potter-Fans Olivander ist das Zauberstabgeschäft, wo
						    sich Harry seinen Zauberstab kauft.
						
						
						    In diesem Olivander passierte mir und meinen Begleitern, was total witziges. Wir gingen in diese Attraktion rein und kamen
						    als erstes in einen Vorraum, wo uns von jemanden erklärt wird, was im nächsten Raum passiert. Als wir im nächsten Raum war,
						    stellte sich die Zauberstabverkäuferin vor und erklärte ein paar Dinge. Auf einmal stand sie vor mir und fragte mich nach meinen
						    Namen. :D Ich musste innerlich lachen. In meiner Jugend mit 11 oder 12 Jahren, als mich meine Lesesucht überkam, wollte ich
						    den Hogwartsbrief bekommen. Mittlerweile bin ich 26 und habe mich realistischeren Sachen zu gewandt. 
Auf jede Fälle durfte ich zaubern, was extrem genial animiert wurde. Nachdem sie den richtigen Zauberstab für mich gefunden hatte und erklärte, was er bedeutete, wurde ich als glückliche Gewinnerin gehandhabt. :D
						Auf jede Fälle durfte ich zaubern, was extrem genial animiert wurde. Nachdem sie den richtigen Zauberstab für mich gefunden hatte und erklärte, was er bedeutete, wurde ich als glückliche Gewinnerin gehandhabt. :D
(c) Anlanger Beatrice Carina
							Universal Studios Hollywood
						
						    Jedoch sollte ich für den Zauberstab zahlen, obwohl ich ihn ja eigentlich gewonnen haben sollte. Ich war verwirrt und habe
						    mir den Zauberstab nicht mitgenommen, war mir zu teuer. Aber ich kann mich noch erinnern, dass sie sagte, dass in meinem Zauberstab
						    eine Drachenherzfaser oder so enthalten sein soll und dies dafür steht, dass ich mich für Familie und Freunde einsetze. Was komischerweise
						    stimmte. :D
						
						
						    Über diese Situation haben wir sicher noch zwei- bis dreimal an dem Tag gelacht. Als wir abends nach Hause kamen, fielen wir unter die Dusche
						    und danach ins Bett. Am nächsten Tag schauten wir uns noch Malibu an und gingen shoppen. Ich kaufte mir eine tolle Puma-Jacke und ein paar Puma-T-Shirts.
						
						
						    Nach unserem Shopping-Trip hieß es alles in unsere Rucksäcke packen, da es am nächsten Tag wieder nach Hause ging. Der Rückflug war zum Glück schneller
						    als der Hinflug.
						
						
						    Zu Hause verfolgte mich ein paar Tage noch der Jetlag und ich schwelge bis heute in tollen Erinnerungen, die ich heute mit euch geteilt habe.
						    Solche Berichte wird es immer dann geben, wenn eine Reise bestreite. Die nächste Reise wird entweder Venedig mit Oma sein oder Paris mit meiner
						    besten Freundin. 
						
						
						    Wer von euch war dieses Jahr auch auf Urlaub? Wohin seid ihr gefahren?
						    
 
Liebe Grüße und bis bald,
Eure Carina.
					Liebe Grüße und bis bald,
Eure Carina.